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Chemnitz.Harthau.dl

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Die alte Harthauer Kirche war ursprünglich eine Holzkirche.
1559 wurde bereits eine steinerne Kirche an dieser Stelle erbaut. Aus dieser Zeit stammt noch ein Teil des alten Taufsteines der noch zu sehen ist. 1872 wurde Carl Friedrich Solbrig der Besitzer der Chemnitzer Kammgarnspinnerei in der Familiengruft auf dem angrenzenden Friedhof begraben.
1954 wurde die Friedhofsverwaltung auf diesem Friedhof eingestellt, da der neue Friedhof an der neuen Lutherkirche Harthau fertig gestellt war.Im August 1954 wurde der letzte Gottesdienst der Gemeinde in dieser Kirche abgehalten und anschließend mit einem festlichen Umzug die neue Kirche eingeweiht.

Nach dem 2. Weltkrieg war die Kirche weitestgehend immer mehr vom zerfall betroffen1970 wurde mit dem Wiederaufbau und der Restaurierung der Kirche begonnen.

Quelle: www.neue-chemnitzer.de

 

 

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Durch den Bau zweier Spinnereien und weiterer Industriebetriebe im Ort wuchs die Einwohnerzahl Anfang des 20. Jahrhunderts auf 7000 an (heute ca. 2400). Obwohl 1901 Eibenberg und 1905 Berbisdorf eigene Kirchen erhielten, reichte die Alte Kirche nicht mehr aus. So wurde 1906-1908 nach Plänen des Leipziger Architekten Paul Lange die neue und größere Lutherkirche errichtet. Sie ist im Jugendstil erbaut und unverändert erhalten geblieben. Trotz der nur leichten Beschädigungen durch den 2. Weltkrieg musste die Kirche in den 80er Jahren grundlegend restauriert werden. Dies geschah mit großem Engagement der Harthauer Gemeindeglieder und Ortsbewohner. So konnte sie 1988 mit einem Festgottesdienst wieder eingeweiht werden.

Quelle: Lutherkirchgemeinde Chemnitz-Harthau

 

 

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Die Bernhardsche Spinnerei gilt als die älteste Fabrik Sachsens. Mit Hilfe der technischen Erfahrungen des Engländers Evan Evans gründeten die Kaufleute Friedrich Bernhard und Johann August von Bugenhagen um 1800 diese Spinnerei nach englischem Vorbild. Das Unternehmen hieß Zuerst Bernhard et. Comp.
Das Grundstück der Spinnerei wurde 1797 gekauft, das Privilegium 1798 erteilt. Ab 1798 erfolgte der Bau der Maschinenfabrik durch Baumeister Traugott Lohse unter Mitwirkung des englischen Maschinenbauers Evans. Die Spinnmühle wurde 1799 errichtet und der Baubeginn des 2. Produktionsgebäudes erolgte. 1804-1806 errichtete man des Kontorgebäudes.
Im Jahre 1815 mußte die Bernhardsche Fabrik in Harthau Konkurs anmelden und kam unter staatliche Verwaltung. Im Jahre 1849 erwarb der Kaufmann Carl Friedrich Solbrig die Gebäude und richtete in Harthau eine Kammgarnspinnerei ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg firmierte die Textilfabrik unter dem Namen VEB Kammgarnspinnereien.
Im Jahre 1990 machte dann die deutsche Vereinigung dem volkseigenen Betrieb den Garaus. Während von den Gebäuden der königlichen Garn- Manufaktur in Berlin nichts mehr erhalten ist, stehen noch einzelne Fabrikgebäude, darunter das Spinnereigebäude aus dem Jahre 1804, das Comptoir- und Wohngebäude aus dem Jahre 1807, ein Meisterwohnhaus und die alte Fabrikschule, in der Karl May im Jahre 1816 als Lehrer tätig gewesen sein soll.
Von den ehemals 3 Hauptgebäuden sind noch das älteste Produktionsgebäude und das Wohn- und Kontorgebäude erhalten. Der zweite Fabrikbau wurde 1916 abgerissen um auf gleicher Stelle für die benachbarte Kammgarnspinnerei ein Verwaltungsgebäude zu errichten.
Die frühe Gründung der Spinnerei ist für Sachsen und besonders für Chemnitz ein wichtiges Zeugnis der Industriegeschichte. Derzeit erfolgt durch die ProCivitate gGmbH der Umbau zur Alten- und Behindertenpflegeeinrichtung.
Quelle: www.sporett.de,  Wolfgang Timmler aus: Luise-berlin.de, Sandro Schmalfuss baudenkmäler-chemnitz.de

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