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 Chemnitz.Gloesa-Draisdorf.dl

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Das erste Gotteshaus war mit Sicherheit eine romanische Kirche. Bei Ausschachtungsarbeiten im Bereich des Turmes 1952 wurde ein romanisches Säulenkapitell gefunden. Im Bereich des Unterbaues des Turms befand sich die ursprüngliche romanische Kapelle/Kirche. Die an der Ostseite befindliche Apsis wurde durch einen größeren Chor ersetzt (Umbau vermutlich in den Jahren 1380 bis 1385). Der Bau des Kirchenschiffes ist wahrscheinlich mit der Errichtung der romanischen Kapelle erfolgt. Im 13. Jahrhundert ist das Schiff von ca. 13 m Länge um ca. 3 m verlängert worden. Im Turmunterbau war ein Sterngewölbe zu finden, das mit doppeltgekehlten Rippen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts eingespannt worden ist. Im 14. Jahrhundert wurde der Kirchhof als Wehranlage ausgebaut. Eine Ummauerung, versehen mit drei Türmen, sorgte für zusätzliche Sicherheit. Als im 18. Jahrhundert die Wehranlage ihre Schutzfunktion verlor, wurden die Türme niedergelegt. Auf die Grundmauern des Südturms stieß man 1920 bei der Aushebung eines Grabes in der Nähe der Südpforte des Kirchhofs. Die im Schlussstein dieser Pforte eingemeißelte Jahreszahl 1754 verweist auf die Abbruchszeit dieses Turmes. 1928 fand man ebenfalls beim Ausheben eines Grabes die Grundmauern des Nordturmes. Die mit Dachziegeln gedeckte alte Friedhofsmauer wurde 1864/65 gemeinsam mit dem Torturm abgetragen. Weitere Infos unterwww.blankenauergrund.de

 

 

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Das erste Gotteshaus war mit Sicherheit eine romanische Kirche. Bei Ausschachtungsarbeiten im Bereich des Turmes 1952 wurde ein romanisches Säulenkapitell gefunden. Im Bereich des Unterbaues des Turms befand sich die ursprüngliche romanische Kapelle/Kirche. Die an der Ostseite befindliche Apsis wurde durch einen größeren Chor ersetzt (Umbau vermutlich in den Jahren 1380 bis 1385). Der Bau des Kirchenschiffes ist wahrscheinlich mit der Errichtung der romanischen Kapelle erfolgt. Im 13. Jahrhundert ist das Schiff von ca. 13 m Länge um ca. 3 m verlängert worden. Im Turmunterbau war ein Sterngewölbe zu finden, das mit doppeltgekehlten Rippen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts eingespannt worden ist. Im 14. Jahrhundert wurde der Kirchhof als Wehranlage ausgebaut. Eine Ummauerung, versehen mit drei Türmen, sorgte für zusätzliche Sicherheit. Als im 18. Jahrhundert die Wehranlage ihre Schutzfunktion verlor, wurden die Türme niedergelegt. Auf die Grundmauern des Südturms stieß man 1920 bei der Aushebung eines Grabes in der Nähe der Südpforte des Kirchhofs. Die im Schlussstein dieser Pforte eingemeißelte Jahreszahl 1754 verweist auf die Abbruchszeit dieses Turmes. 1928 fand man ebenfalls beim Ausheben eines Grabes die Grundmauern des Nordturmes. Die mit Dachziegeln gedeckte alte Friedhofsmauer wurde 1864/65 gemeinsam mit dem Torturm abgetragen. Weitere Infos unterwww.blankenauergrund.de

 

 

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  • Blankenau
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  • GasthofBlankenau
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Auf der südlichen Flur des ehemaligen Zwinscherischen Gutes in Glösa (Chemnitztalstr.-Dorfstr.-Ziegeleistr.-Kirchberg) wurde 1828 der Gasthof Blankenau errichtet. Nach einem Brand 1869 wurde das Gut nicht wieder aufgebaut. Der Grund und Boden wurde geteilt und verkauft. Einen Teil erwarb die Familie Lingke und baute eine Ziegelei auf der Kirchstraße (Ziegeleistraße), das restliche Land kaufte der Bau und Sparverein Glösa und errichtete 1929/1930 entlang der heutigen Ziegeleistraße Wohnhäuser.
Der Gasthof Blankenau ist bis heute, unter wechselden Pächtern, als Restaurant in Betrieb. Die "Reitschule" am Gasthof, wie auch der Biergarten auf der Rückseite des Gebäudes ist nicht mehr in Betrieb. Der Bierkeller rechts neben dem Haus ist aber auch heute noch sichtbar.

 

 

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Das Schulgebäude und die angrenzende Turnhalle, welches 1927 seiner Bestimmung übergeben wurde, ist auf einem Natursteinsockel errichtet worden und erhielten von seinem Erbauer eine Natursteinfassade. Durch die am Eingangsbereich befindliche Steinplastik, welche ein Reh darstellt, ist der Spitzname "Rehschule" entstanden. Der Architekt Prof. Paul Kranz (1876 - 1930) schuf des weiteren 1922 das Fa­brik­ge­bäude der Strumpffabrik Moritz Samuel Esche Am Walkgraben. Weitere Werke sind: 1921 Verwaltungsgebäude für den Erzgebirg. Steinkohlenaktien-Verein in Zwickau
1925 Fabrikneubauten R. Voigt, Chemnitz
1926 Zentralschule mit Turnhalle und Saalbau in Thalheim / Erzgebirge
1926 Handels-, Gewerbe- u. Wirkschule, Thalheim / Erzgebirge
1926 Volksschule Borna bei Chemnitz
1926 Lutherkirche in Neuwiese / Neuwittendorf im Erzgebirge u.a.mehr
Im Jahre 2000 wurde die Grundschule am Schulberg 3 umfassend saniert und konnte 2001 mit frischer Gestaltung den Kindern ein neues und schönes Umfeld bieten. Es gehört heute zu den wichtigen Baudenkmalen im Verzeichnis für Kulturdenkmale des Freistaates Sachsen und konnte durch die Investition der Stadt Chemnitz i.H.v. 2,5 Millionen DM neu erstrahlen.

 

 

 

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Der Gasthof Draisdorf wurde 1880 im Ausbau der Chemnitztalstraße errichtet als Draisdorf ca. 180 Einwohner hatte. Viele Jahre lang wurden hier die Faschingsveranstaltungen des GCV Glösaer-Carnevalvereins angehalten. Heute befindet sich das Grieschische Restaurant Athos darin.

 

 

 

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Das Restaurant Sechs Ruthen erinnert die Chemnitzer an die Zeit als Strumpfwirker den Blankenauer Grund besiedelten und ihre Entspannung bzw. Versammlungsräume benötigten. In diesem Gebäude, welches 1997 dem Abriss zum Opfer fiel, wurde gewohnt, produziert, getrunken, gefeiert, eingekauft und beraten. Auch die Feuerwehrmänner trafen sich im "Strump", denn das Spritzenhaus stand in unmittelbarer nähe. Die Chemnitzer Stadtbevölkerung wanderte gern über den Eierberg (am Glösaer Kirchberg) in das Gartenlokal um sich zu amüsieren. Im Haus befanden sich zeitweise ein Billard und ein Affe! als Anziehungspunkt. Ausserdem gehörte ein kleiner Laden für die Dinge des täglichen Bedarf dazu. Der Strump ist vielen noch als kleines aber uriges Lokal in Erinnerung.

Quelle: 3.Mitteilungen der AG Blankenauer Grund

 
 

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