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Chemnitz.Schlosschemnitz.dl

 Balken Schlossbergaltneukarte

  • AufgangSchlossberg
  • Ausspanne_Seide
  • Ausspanne_Seide2
  • Kellerhaus_Seide
  • Schloss-Restaurant
  • Schlossberg1979
 

 

 

Balken ausspannealtneukarte 

Der Gasthof "Zur Ausspanne" befindet sich im ältesten Wohnhaus von Chemnitz, welches 1650 gebaut und 1998 liebevoll restauriert wurde. Die Gäste sitzen unter den orginalen Fachwerk- und Deckenbalken, im Winter auch am offenen Kaminfeuer.

Die 360-jährige Ausspanne mit ihrer ungewöhnlich aufwendigen Fachwerkkonstruktion und den für heutige Sichtweisen ungewohnten Verformungen und Neigungen in Fassade und Decke ist in der Nahe der Schloßkirche angesiedelt. Nach aufwendiger Sanierung blieben zum Glück auch einige urig alte Häuser erhalten. Fränkisch im Fachwerk gibt sich die Ausspanne am Schloßberg 4 mit den wieder entdeckten „Feuerböcken", einer besonderen Form des Andreaskreuzes.

 

 

 Balkenaltneukarte

  • 10SchlosskircheAbend1820
  • 11Schlossvorwerk
  • 12Schlosskirche-1900
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  • 13Schlossbergmuseum_Thost
  • 14Schlosskirche1925

Die Schloßkirche geht in ihrer Grundsubstanz auf das Benediktinerkloster "St. Marien" zurück, dass Kaiser Lothar um 1136 auf einem Bergsporn unweit des Chemnitzflusses anlegen ließ. Die eigentliche Kirche wurde 1499 bis 1525 als dreischiffige Hallenkirche gebaut. Im Laufe der 400 Jahre seines Bestehens wurde das Chemnitzer Kloster mehrfach um- und ausgebaut.
In den 1540er Jahren verließen die Mönche ihr Domizil, die Besitzungen wurden in das Eigentum der sächsischen Kurfürsten überführt. Bereits am Anfang des 18. Jahrhunderts gingen große Teile des Gebäudekomplexes und des Grundbesitzes in bürgerliches Eigentum über.
Trotz des steigenden Interesses an lokaler Geschichte und ihren baulichen Hinterlassenschaften verschwanden während der Umnutzung im 18. und 19. Jahrhundert viele Teile des ehemaligen Klosters und Schlosses. Das betraf Wirtschaftsgebäude, aber auch den Kernbereich, der durch Abriss von zwei Gebäudeflügeln kein geschlossenes Ensemble mehr bildete.
Die Turmspitze hat seit 1949 diese Gestalt, leider fiel die richtige Spitze dem Krieg 1945 zum Opfer.

Quelle: www.werkbahn.de

 

 

Balken Schlossteichaltneukarte

  • BlickSchloss1908
  • BlickSchlossgarten1906
  • Brunnenanlage_Schlossteich1
  • Schlossaussicht
  • Schlossteich1
  • Schlossteich1836

Abt Heinrich von Schleinitz ließ 1493 den Schloßteich als Fischteich für das Kloster anlegen. Um den Schloßteich floss der Pleißenbach herum, der auch noch heute den Teich bewässert. Nach der Auflösung des Klosters wurde der Teich dem Amt Chemnitz unterstellt und 1860 von der Stadt Chemnitz aufgekauft und in ein Erholungsgebiet umgebaut.
Durch den Konkurs der „Sächsischen Maschinenfabrik A.G." und dem einhergehenden Abbruch der Fabrikhallen am Schloßteich, konnte ab 1930 der Schloßteichpark erweitert werden. Es wurde eine Brunnenanlage geschaffen, an deren Fuße die 1868 geschaffene Figurengruppe „Die vier Tageszeiten" von Johannes Schilling aufgestellt wurde.

 

Quelle: Wikipedia Chemnitz Schloßteich

 

 

 

Balken Hartmannaltneukarte

  • Hartmann1
  • Hartmann2
  • Hartmann_1
  • Hartmann_1856
  • Hartmann_2007
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Richard Hartmann wurde am 8. November 1809 in Barr, Elsass geboren und verstarb am 16. Dezember 1878 in Chemnitz. Er erlernte das Zeugschmiedehandwerk und gelangte auf der Wanderschaft 1832 nach Chemnitz. Einer seiner Arbeitgeber war Carl Gottlieb Haubold, der als Begründer des Chemnitzer Maschinenbaus gilt. In Haubolds Firma brachte es Hartmann vom Gesellen (Gehilfe) bis zum Akkordmeister. 1837 erwarb er das Bürgerrecht. 
Zusammen mit seinem Kompagnon F.C. Illing übernimmt er 1837 eine eigene Werkstatt in Chemnitz, in der hauptsächlich Baumwollspinnmaschinen und ab 1840 auch Dampfmaschinen hergestellt werden. Das Unternehmen geht 1842 in den alleinigen Besitz von Hartmann über. Erst nach dem Studium des Lokbaus in England bei Stephenson wird am laut dem Lieferbuch am 5. Januar 1848 die erste Lokomotive ausgeliefert. Diese wird, da kein Anschluß an das Staatsbahnnetz besteht, mit Pferden zum Güterbahnhof gebracht - wie auch alle in den nächsten 60 Jahre gebauten Lokomotiven.
Erst 1908 wird die am Werk vorbeiführende Straßenbahn (915 mm) mit einem dritten normalspurigen Gleis ausgerüstet, über das nun eine bei Hartmann gebaute elektrische Kranlok die neuen Lokomotiven zum Bahnhof Altendorf schleppt.
1868 beteiligte Richard Hartmann seine Söhne Richard und Gastav sowie seinen Schwiegersohn Eduard Keller an seinem Werk. Das Unternehmen wird, neue Gesetze nutzend, zum 1. April 1870, rückwirkend zum 1. April 1869, in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Aktienkapital belief sich zum Gründungszeitpunkt 1870 auf drei Millionen Taler.
Bis zu seinem Tode am 16. November 1878 war Richard Hartmann als Mitglied des Verwaltungsrates aktiv in alle Belange der AG involviert. Zur postumen Ehrung des Firmengründers, aber auch weil dessen Namen selbst ein Jahrzehnt nach Gründung der AG noch immer den klangvolleren Ruf genoss, erfolgte zwei Jahre später (1880) die Umbenennung des Unternehmens in "Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann AG Chemnitz".

 

 

Balken Miramaraltneukarte

  • Miramar
  • Miramar1
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  • Miramar4
  • Miramar_1900

Im Jahre 1884 wurde in unmittelbarer Nähe, auf dem historischen Gelände des ehemaligen Benedektinerklosters und späteren Schloßes, das Restaurant " Schloß Miramar" eröffnet. "MIRAMAR" bedeutet " Schau das Meer" - und dies ist die Huldigung dieses schönen Ortes, auch seiner Aussicht über den Schloßteich hinüber zum Zentrum der Stadt wegen. Mit einem großen Tanzsaal, Kaffeegarten, Terrassen und vielen Attraktionen ausgestattet, wurde das "Miramar" bald zur beliebtesten Ausflugsgaststätte für die Chemnitzer und Ihre Gäste. Leider wurde dieses schöne Haus 1945 durch Bomben zerstört und dananch beseitigt.
1951 errichtete man in unmittelbarer Nähe des einstigen Restaurants unsere kleine Gaststätte. Als "Cafe Schloßberg" bezeichnet, blieb jedoch der Name "Miramar" im Volksmund erhalten, bis letztlich vor wenigen Jahren dieser Gaststätte der alte traditionsreiche Name übertragen wurde. Seither erfreut sich das kleine "Miramar" wieder großer Beliebtheit als ein Haus guter Gastronomie auf dem historisch bedeutsamen Chemnitzer Schloßberg.
Quelle: Restaurant MiramarSchlosschemnitz

 

 

Balken Miramaraltneukarte

  • 1Kuechwald1911_Hoffbauer
  • 2Kuechwaldschaenke1915
  • 33Kuechwaldschaenke1916
  • 3Kuechwaldschaenke
  • 4Kuechwaldschaenke_Nowack
  • 5Kuechwaldschaenke1913

 Die Freilichtbühne im Küchwald wurde in den 1950/60er Jahren durch Bürger in Eigenleistung erbaut. Sie entstand an der Stelle der früheren „Küchwaldschänke“, eines beliebten Ausfluglokals mit großem Biergarten, das 1909 eröffnet und 1945 bei Bombenangriffen zerstört worden war. Eröffnet wurde die Freilichtbühne, die 4500 Plätze für Kino, Konzert und Theateraufführungen bot, im Sommer 1963. 1991 wurde der Komplex wegen baulicher Mängel geschlossen. Da die Freilichtbühne unter Denkmalschutz steht, muss jede Nachnutzung auch dem Denkmalschutzrecht entsprechen.
Verschiedenen Wiederbelebungsversuche, zuletzt 2006 durch die Vereine Oscar und Ufer, ließen Erinnerungen an alte Zeiten nur kutz wieder aufkeimen, waren jedoch nicht von Dauer. Architektonische Entwürfe für eine Neugestaltung der städtischen Anlage liegen ebenfalls vor. Fehlende Investoren verhinderten bisher deren Umsetzung.

 

 

Balkenaok alt neukarte

  • 1AOK
  • 2AOK1911
  • 3AOK
  • 5AOK

Blick auf die Allgemeine Ortskrankenkasse Müllerstrasse. Zwischenzeitlich beherbergte das Gebäude eine Poliklinik und im hinteren Bereich die Strahlenklinik.
In den "Goldenen Zwanzigern" hinterließ unter anderem auch Curt am Ende (1889-1970) seine Spuren im Stadtbild. Das 1930 fertiggestellte AOK-Gebäude an der Müllerstraße zeichnet sich durch eine gelungene Fassade mit klaren Linien und blassrotem Porphyr aus. Das Haus stellt den Höhepunkt seines Schaffens dar, beendet zugleich aber auch die Ära der Klassischen Moderne in Chemnitz.

Quelle: chemnitz.de

 

 

Balken Lukasaltneukarte lukas

  • 1lukaskirche
  • Lukaskirche am josephinenplatz
  • Lukaskirche2009-1

Bis nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich auf dem Josephinenplatz die 1901 geweihte Lukas-Kirche. Schon 1885 erwarb die St.-Petri-Gemeinde, die auf dem Theaterplatz ansässig war und zu der die Lukasgemeinde bis 1897 gehörte, ein Areal auf dem Josephinenplatz für den Bau einer neuen Kirche. Mit dem Bau wurde 1895 begonnen. Ein Gedenkstein (bestehend aus Mauerteilen der Lukaskirche) erinnert an die in der Bombennacht zerstörte, 1947 abgerissene Kirche. Seit dieser Zeit sind die beiden Gemeinden auch wieder vereint.

 

 

Balken luxoraltneukarte

  • Luxor
  • Luxor1

An der Hartmannstraße Richtung Zentrum, rechts nach der Hohen Brücke, später Hartmannbrücke, befindet sich das Kino Luxor.
In der Stadt Chemnitz fanden bereits 1897, zwei Jahre nach der ersten öffentlichen Filmvorstellung Deutschlands, Filmvorführungen statt. Dabei präsentierte der Kameramann Clemens Seeber im Varieté Mosella-Saal zumeist Wochenrückblicke aus der Stadt und deren Region, welche das Publikum sehr gut annahm. Das 1929 eröffnete Filmtheater Luxor-Palast existiert nach Rekonstruktionen und Erweiterungen noch heute. Mit der Enteignung sämtlicher Lichtspieltheater im Land Sachsen im Jahr 1948 gingen alle Kinos in der Chemnitzer Region in Volkseigentum über. Vor und besonders nach der Wiedervereinigung Deutschlands mussten sowohl innerhalb und als auch außerhalb der Kernstadt zahlreiche Kleinkinos aus Rentabilitätsgründen schließen.

Quelle: Wikipedia.de

 

 

Balken Lukasalt neukarte lukas

  • 1Kattundruckerei_Pflugbeil
  • 2kattundruckerei1979
  • 3Kattundruckerei_1979
  • Kattun_www.sporett.de
  • KattundruckereiSchueffner1
  • Kattundruckerei_MilhouseDaniel_wikipedia

Fährt man heute die Müllerstraße aus Richtung Schloßkirche kommend in Richtung Zöllnerplatz, sieht man auf der rechten Seite nach dem Autohaus ein altes großes Gebäude. Dies ist die ehemalige Kattundruckerei Schüffner. Diese entstand 1851 direkt an der Chemnitz als die Industrie des Kattundruckes schon ihren Höhepunkt überschritten hatte.
Die Gebäudestruktur und die vielen Fenster an den Fronten des Hauses zeigen noch heute den interessierten Beobachter, das es u.a. wichtig war genügend Lichteinfall für die Mitarbeiter zu schaffen. Der Volksmund sprach deshalb vom "Vogelbauer".

 

 

Balken hohebrueckehohebruecke alt neukarte hohebruecke

  • 1Hartmannbruecke_HoheBruecke1930
  • Hartmannbruecke
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  • Hartmannbruecke_
  • Hartmannbruecke_1
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Balkenhandwerkerschule alt neukarte

  • BSZ_1
  • Handwerksschule
  • Schlossschule
  • Schlossschule1
  • Schlossschule2
  • Schlossschule3

Dieses vom Chemnitzer Architekten Emil Ebert entworfene Schulgebäude wurde am 21. September 1910 als Reformschule seiner Bestimmung übergeben. 1912 unterrichteten 36 Lehrer bereits 700 Schüler. Ab 1915 nannte sich die Schule dann Reformgymnasium mit Realschule. Die Lehranstalt zählte zu den fortschrittlichsten dieser Zeit, da sie über moderne Unterrichtsmittel verfügte. Diese kamen von Spendern, so auch die noch immer funktionsfähige Jehmlich-Orgel, die damals Eltern stifteten.
1945 ging die Schule im Bombenhagel in Flammen auf und wurde erheblich beschädigt. Ein halbes Jahr später konnte nach Notreparaturen die nun zur Oberschule Schloßstraße umbenannte Einrichtung ihren Lehrbetrieb wieder aufnehmen. Erst zu Beginn der 50er Jahre waren die Kriegsschäden vollständig beseitigt und die Fassade fast originalgetreu wieder hergestellt.
Ab 1949 begann im Gebäude die Ära der Berufsschule, anfänglich in Allianz mit der benachbarten Handwerkerschule. Die Bezirksbauunion Karl-Marx-Stadt übernahm 1957 das Gebäude als Betriebsberufsschule. In dieser Zeit wurden jährlich etwa 900 Lehrlinge in fast allen Bauhaupt- und Nebengewerken unterrichtet. Nach der Kommunalisierung des Gebäudes 1990 entstand das Berufsschulzentrum für Technik IV. Im Jahr 2001 wurde das Berufsschulzentrum für Technik IV an das Berufsschulzentrum für Technik II – Handwerkerschule angeschlossen.

Promenadenstraße 2
Am 13. April 1912 wurde in Chemnitz ein stattlicher Schulneubau an der Promenadenstraße als III. Fortbildungsschule eingeweiht. Im Schulgebäude befanden sich 10 Lehrerzimmer, 12 Zeichensäle, 9 Werkstätten, 1 Bücherei, 7 Sammlungszimmer und 21 Klassenzimmer. Mit 93 haupt- und nebenamtlichen Lehrern wurde Unterricht in 100 Klassen in 21 Berufen begonnen und noch im Jahr 1912 mussten durch regen Zulauf von Jugendlichen die Klassen auf 133 erhöht werden. Der wöchentliche Unterricht betrug damals je Klasse 4 bis 6 Stunden.
Seit 1928 nur noch für die Ausbildung in handwerklichen Berufen ausgerichtet, hat die Ausbildungsstätte das Niveau und den Fleiß sächsischer Handwerker bestimmt und erhielt 1928 den Namen "Handwerkerschule".
Der Wandel des Bildungs- und Erziehungsauftrages an der Handwerkerschule Chemnitz ging infolge unterschiedlicher gesellschaftlicher Bedingungen an Lehrkräften und Lehrlingen nicht immer spurlos vorüber. In enger Zusammenarbeit der Lehrer der Handwerkerschule mit Handwerksbetrieben, Meistern und nebenamtlichen Lehrkräften aus der Praxis konnten viele Situationen im Interesse der Ausbildung gemeistert werden. Die Einführung neuer Lehrpläne, die wiederholte Eingliederung praktischer Tätigkeiten in Werkstätten und Laboren in die schulische Ausbildung sowie das große Engagement der Lehrkräfte ließen nach 1990 die Hoffnung aufkommen, dem Handwerk auch in der Berufsausbildung wieder einen sehr hohen Stellenwert zukommen zu lassen.

Quelle: www.bsz-handwerkerschule.de

 

 

Balken alt neukarte schlosswald

 

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